"Nach dem ersten Jahr tut es nicht mehr so weh, der Schmerz ist nicht mehr so unmittelbar", schildert die 29-jährige Schauspielerin in der Oktober-Ausgabe der US-"Vogue" ihre noch immer vorhandene Trauer. "Aber auch das Magische verschwindet… Und immer, wenn ich ihn sehr vermisse und mich frage, wo er nur hingegangen ist, dann schaue ich sie an." Williams spricht von ihrer Tochter Matilda, die erst zwei Jahre alt war, als ihr Vater Heath Ledger im Jänner 2008 an einer Medikamenten-Überdosis starb.
Die Schauspielerin hatte sich nur wenige Monate vor seinem Tod von Ledger getrennt. Geliebt habe sie ihn aber noch immer. Vor einem Jahr habe sie wieder angefangen, mit Männern auszugehen. "Ich habe gedacht, dass es mich retten würde, wenn ich mich wieder verliebe", so der Star aus "Brokeback Mountain". Es sei aber ein Irrglaube gewesen. "Es macht die Dinge nur komplizierter", ist sie inzwischen schlauer. Unter anderem wurde sie mit dem Regisseur Spike Jonze in Verbindung gebracht.
Am wichtigsten sei ihr sowieso die Zukunft von Töchterchen Matilda. Sorgen mache sie sich da aber keine. "Ich habe Hoffnung und bin dankbar. Für eine Weile hatte ich gedacht, dass wir alles verloren haben. Aber in Wahrheit bringt es dich dazu, besser lieben und leben zu wollen."
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