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Nachrichten > Österreich
18.01.2018 11:00

„Kein Risiko eingehen“

Lawinengefahr: Tiroler Westbahnstrecke gesperrt

  • (Bild: APA/Barbara Gindl (Symbolbild))

Große Lawinengefahr herrscht derzeit in weiten Teilen Österreichs, weshalb am Donnerstag in Tirol sogar die Westbahnstrecke gesperrt werden musste. Auf der Strecke zwischen Landeck-Zams und St. Anton am Arlberg wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Von der prekären Lawinensituation betroffen sind jedoch auch die Bundesländer Vorarlberg, Salzburg und Niederösterreich. 

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"Die Lage wird von der Lawinenkommission laufend neu beurteilt", berichtete ÖBB-Sprecher Christoph Gasser-Mair. Die ÖBB baten, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen, aber die Sicherheit gehe vor, so Gasser-Mair: "Wir wollen keinesfalls ein Risiko eingehen." Es sei ein Schienenersatzverkehr zwischen Landeck-Zams und Bludenz ohne Halt in St. Anton am Arlberg eingerichtet. Für Reisende, die nach St. Anton wollen, stünden aber in Bludenz Shuttle-Züge bereit. Die Dauer der Sperre ist noch nicht absehbar. 

Situation über 1600 Metern kritisch
Vor allem im Westen und Norden Nordtirols bzw. in den Regionen oberhalb von etwa 1600 Metern wurde die Situation als kritisch bewertet, es herrschte Stufe vier der fünfteiligen Skala. Darunter wurde die Gefahr als "erheblich", also mit Stufe drei angegeben. Die Kombination aus weiteren Neuschneefällen - dies betraf vor allem den Westen des Landes -, unverändert stürmischem Wind und steigenden Temperaturen erhöhe die Wahrscheinlichkeit von spontanen Schneebrettlawinen während des Tages, erklärten die Experten des Lawinenwarndienstes. Man rechnete am ehesten im Westen mit meist mittelgroßen, nur vereinzelt auch mit großen Lawinen. 

  • (Bild: APA/Barbara Gindl (Symbolbild))

"Große" Gefahr in Vorarlberg
"Verbreitet heikel" blieb auch die Lawinengefahr in Vorarlberg. Oberhalb von 1800 bzw. 2000 Metern herrschte "große" Lawinengefahr der Stufe vier, Schneebretter könnten dort bereits durch eine geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Wer die gesicherten Pisten verlassen wollte, brauchte viel Erfahrung in der Lawinenbeurteilung. Experte Andreas Pecl nannte Kammlagen, eingewehte Steilhänge sowie Rinnen und Mulden als Gefahrenstellen. Auch mit spontanen Lockerschnee- und Schneebrettlawinen sei zu rechnen. "Die Lawinengefahr bleibt auch die nächsten Tage angespannt."

Straßensperre und Kettenpflicht in Salzburg
Ein ähnliches Bild bietet sich derzeit auch in Salzburg, wo es zuletzt überaus ergiebige Neuschneemengen und starken Wind gab. Die Lawinensituation wurde als heikel beschrieben. Abseits der Piste müssen Wintersportler jedenfalls größte Vorsicht walten lassen. Auch auf den Straßenverkehr hat die Lawinengefahr Auswirkungen: Die Katschbergstraße (B99) wurde zwischen Obertauern und Tweng wegen der Lawinengefahr gesperrt. Zudem wurde auf mehreren Gebirgsstraßen Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge verhängt: auf der Hochkönigstraße (B164) über dem Dientner- und Filzensattel, der Gerlosstraße (B165) zwischen Gerlospass und Wald im Pinzgau, der Katschbergstraße (B99) zwischen Untertauern und Obertauern sowie auf kleineren Landesstraßen wie in Rauris, Embach und Eschenau.

  • Symbolbild
    Symbolbild
    (Bild: Christof Birbaumer)

Stufe drei in Niederösterreich
Stufe drei der Skala wurde auch für Regionen in Niederösterreich ausgegeben, etwa für die Ybbstaler Alpen, die Türnitzer Alpen und in höheren Lagen des Rax-Schneeberggebiets. In den übrigen Regionen war das Risiko mäßig. Als Gefahrenstellen wurden vor allem jene Stellen genannt, wo frischer, instabiler Triebschnee eingelagert worden sei. Weiterhin war den Experten zufolge in windabgewandten Bereichen, hinter Geländekanten und in Einfahrten zu Rinnen und Mulden die Auslösung von Schneebrettlawinen durch geringe Zusatzbelastung möglich. Im Laufe des Tages steige auch die Gefahr von spontan abgehenden Schneebrettern sowie Wechtenbrüche, hieß es. Die Lawinensituation blieb auch hier angespannt.

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