Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altKurz-Besuch bei MerkelSchwierige BergungHautsensor und App22 AnzeigenSolange Vorrat reicht
Nachrichten > Österreich
17.01.2018 16:13

Kurz-Besuch bei Merkel

Europa dicht machen: „Wir wollen Antreiber sein“

Video: Ruptly.TV

Sebastian Kurz und Angela Merkel: zwei Nachbarn, zwei Parteifreunde, die sehr oft, aber nicht in allem im Gleichklang ticken. Beim Treffen in Berlin am Mittwoch wurde Klarheit geschaffen, besonders, was die europapolitischen Ziele in der Migrationspolittik betrifft.

Artikel teilen
Kommentare
0

Kurz brachte die österreichischen Vorstellungen sehr selbstbewusst zur Geltung, Merkel hielt aber deutlich ihre unterschiedlichen Sichtweisen entgegen. Das zeigte sich besonders in der Frage der Finanzierung der EU nach dem Brexit. Zu den Sparvorstellungen des Kanzlers entgegnete sie: "Europa muss handlungsfähig bleiben, wenn neue Aufgaben wie die Sicherung der Außengrenzen auf die Gemeinschaft zukommen. Kernprogramme der EU müssen erhalten bleiben."

  • Sebastian Kurz zu Besuch bei Angela Merkel
    Sebastian Kurz zu Besuch bei Angela Merkel
    (Bild: AFP)
  • Sebastian Kurz und Angela Merkel in Berlin
    Sebastian Kurz und Angela Merkel in Berlin
    (Bild: APA/AFP/John MACDOUGALL)
  • (Bild: AFP or licensors)
  • (Bild: AFP or licensors)

Einig waren sie sich wieder, dass nicht einfach die EU-Nettozahler eine höhere Rechnung bekommen können. Man müsse einen ausgewogenen Weg finden, aber, so Kurz: "Der einfache Weg ist nicht immer der richtige."

  • (Bild: AFP or licensors)
  • Früher traf man sich persönlich, derzeit finden Gespräche der Staats- und Regierungschefs per Videokonferenzen statt.
    Früher traf man sich persönlich, derzeit finden Gespräche der Staats- und Regierungschefs per Videokonferenzen statt.
    (Bild: APA/dpa/Michael Kappeler)
  • (Bild: APA/dpa/Kay Nietfeld)
  • (Bild: The Associated Press)

Kurz: "Europa noch lange nicht am Ziel"
Einen breiten Raum nahm die Diskussion über die Migrationsfrage ein. Der Bundeskanzler: "In vielen europäischen Staaten ist die Migrationsproblematik anfangs unterschätzt worden. Es hat aber dann Korrekturen gegeben. Ich bin froh, dass sich die deutsche Position in den letzten Jahren in die richtige Richtung verändert hat. Die Migrationszahlen sind zwar kleiner geworden, aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Noch immer entscheiden Schlepper, wer kommt. An der Sicherung der EU-Außengrenzen muss noch deutlich gearbeitet werden. Wir wollen dabei auf europäischer Ebene der Antreiber sein."

Zum europäischen Streit um die Verteilung von Flüchtlingen wiederholte der Kanzler seinen Standpunkt, dass man diese Frage allein über Quoten nicht lösen könne: "Sie nimmt in der Diskussion viel zu viel Raum ein. Es geht um Hilfe vor Ort." Merkel pochte aber auf solidarisches Verhalten der Mitgliedsstaaten: "Dass Länder einfach Nein sagen, das halte ich für falsch."

  • (Bild: The Associated Press)
  • (Bild: AFP or licensors)
  • (Bild: AFP or licensors)

Zur Änderung der inneren Struktur der EU gibt es zwischen Wien und Berlin annähernd das gleiche Ziel, und das heißt Subsidiarität. Dieses Wortungetüm bedeutet: weniger EU-Zentralismus in Fragen des Alltagslebens, die in den einzelnen Staaten besser und unbürokratischer entschieden werden können. Dem Kanzler geht es dabei um weniger Regulierung, die für Klein- und Mittelbetriebe (kosten-)belastend ist. "Und die sind ja das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft", so Kurz.

Kurz als "Baby-Hitler": Wieder Wirbel um Satireblatt
Das deutsche Satiremagazin "Titanic" hat Kurz unterdessen anlässlich seines Antrittsbesuchs in Berlin erneut als "Baby-Hitler" verunglimpft. Die fragwürdige Schlagzeile: "Baby-Hitler kommt heim ins Reich". Kurz wird dabei als Kind dargestellt, das von Merkel über den roten Teppich geführt wird.

  • Mit dieser Fotomontage sorgte "Titanic" für Wirbel.
    Mit dieser Fotomontage sorgte "Titanic" für Wirbel.
    (Bild: twitter.com, krone.at-Grafik)

"Wunderknabe oder politischer Scharfmacher?": Kanzler im deutschen TV
Am Mittwochabend (23 Uhr, Das Erste) ist der ÖVP-Chef als Gast in die TV-Talkshow "Maischberger" geladen – seltenerweise solo, ohne weitere Gäste. Titel: "Wunderknabe oder politischer Scharfmacher?" In seinem ersten deutschen Fernsehinterview seit seiner Angelobung stellt sich Kurz den Fragen von Moderatorin Sandra Maischberger. Danach geht es in ein direktes Duell mit dem deutschen Grünen-Chef Cem Özdemir, der als scharfer Kritiker der österreichischen Flüchtlingspolitik gilt.

  • (Bild: APA, daserste.de, krone.at-Grafik)

May lädt Kurz nach Großbritannien ein
Bereits vergangene Woche traf Kurz den französischen Präsidenten Emmanuel Macron, wo der Kanzler die "klar proeuropäische Haltung" der neuen türkis-blauen Regierung zum Ausdruck brachte. Am Mittwoch wurde zudem bekannt, dass die britische Premierministerin Theresa May den ÖVP-Chef nach Großbritannien eingeladen hat. Der Besuch soll laut einer Aussendung der Downing Street "in naher Zukunft" stattfinden. Das Bundeskanzleramt bestätigte die Einladung, die der Kanzler auch annehmen werde. Kurz war in der Vergangenheit bereits des Öfteren als Außenminister in London zu Gast.

 krone.at
krone.at
(Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik)
Kinderärzte alarmiert
Batterien, Magnete werden immer öfter verschluckt
(Bild: Krone KREATIV)
59 weitere Todesfälle
1626 Neuinfektionen: Keine Entspannung in Sicht
(Bild: laumat.at/Matthias Lauber)
Aufwendige Bergung
Mercedes-Lenker verwechselte Bahnsteig mit Straße
Zwei Personen wurden bei dem Verkehrsunfall verletzt. (Bild: PRESSETEAM D. FF WR. NEUSTADT")
Über Zaun katapultiert
Pkw landet nach Überschlag in Garten: 2 Verletzte
Archivbild (Bild: P. Huber)
Morddrohung in OÖ
Mit Axt die Tür der Ex-Freundin zertrümmert
Ähnliche Themen:
Sebastian KurzAngela Merkel
EuropaBerlin
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
173.637 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
123.859 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
3
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
112.284 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
1
Österreich
Das Lockdown-Ende am 8. Februar wackelt
1330 mal kommentiert
Das öffentliche Leben in Österreich liegt weiter auf Eis - Schulen, Gastronomie, Handel bleiben zu, Veranstaltungen untersagt. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Österreich
Anschober: „Herber Rückschlag für Europa“
1158 mal kommentiert
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zeigte sich ob der Nachricht erschüttert. (Bild: AFP, APA/GEORG HOCHMUTH, Krone KREATIV)
3
Wien
Polizei greift nun bei den Corona-Demos hart durch
1140 mal kommentiert
Demo gegen Corona-Maßnahmen in Wien (Bild: APA/Georg Hochmuth)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print