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Nachrichten > Welt
16.01.2018 18:28

Martyrium in den USA

Horror-Eltern ließen Kinder Bibel auswendig lernen

Video: AFP

Im Fall des Ehepaars in Kalifornien, das seine 13 Kinder jahrelang unter unwürdigen Zuständen zu Hause gefangen hielt, sind nun bizarre Details bekannt geworden. Die zutiefst religiösen Eltern David und Louise Turpin behaupteten, Gott habe ihnen befohlen, so viel Nachwuchs zu haben. Die Kinder sollten die Bibel auswendig lernen. Nachbarn beschrieben die Turpins als "Vampir-Familie". Das Ehepaar soll zudem hohe Schulden gehabt und über seine Verhältnisse gelebt haben.

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Das gemeinsame Facebook-Profil des Paares zeigt ein ganz anderes Bild der Familie, als die veröffentlichten Details, die nun ans Tageslicht kamen, vermuten lassen. Auf Social Media wirkten die Turpins sie wie eine große, glückliche Familie. So sieht man etwa Bilder von Ausflügen ins Disneyland.

  • Die Kinder waren bei ihren seltenen Ausflügen oft gleich gekleidet.
    Die Kinder waren bei ihren seltenen Ausflügen oft gleich gekleidet.
    (Bild: Facebook.com)
  • Die Turpins bei einem Ausflug ins Disneyland
    Die Turpins bei einem Ausflug ins Disneyland
    (Bild: Facebook.com)

Insgesamt dreimal erneuerte das Paar das Ehegelöbnis in Las Vegas – 2011, 2013 und 2015. Auch davon sind viele Bilder in dem Profil zu sehen. Der Elvis-Presley-Imitator Kent Ripley, der die Zeremonien durchführte, sagte gegenüber dem TV-Sender Fox5Vegas: "Ich bin noch immer sehr beunruhigt, ich meine, sie sind dreimal bei mir gesessen." In einem Gespräch mit dem Sender Today ergänzte er: "Nichts schien ungewöhnlich zu sein, außer der Tatsache, dass sie so viele waren. Sie waren gut erzogen und lächelten viel."

Entgegen erster Angaben war David Turpin kein Direktor einer Privatschule – an der Adresse des Hauses der Familie war eine private Schule registriert, damit der Vater sechs seiner Kinder zu Hause unterrichten durfte.

Großeltern "überrascht und schockiert"
Die Eltern von David Turpin berichteten ABC News, dass sie "überrascht und schockiert" gewesen seien, als sie von den Vorwürfen erfahren hatten. James und Betty Turpin leben in West Virginia und gaben an, sie hätten die Großfamilie vor etwa vier bis fünf Jahren zuletzt gesehen. Es habe nur telefonischen Kontakt gegeben – jedoch nicht zu den Enkelkindern. Die Großeltern beschrieben das Ehepaar als äußerst religiös. Gott habe David und Louise dazu berufen, so viele Kinder zu haben. Der strikte Schulunterricht habe das Auswendiglernen von langen Bibelpassagen vorgesehen. Ziel sei es gewesen, das ganze Buch aus dem Gedächtnis rezitieren zu können.

Die Kinder seien "aus Sicherheitsgründen" gleich angezogen gewesen, so die Großeltern. Sie hätten sich dem Alter nach geordnet aufstellen müssen, bevor sie das Haus verließen. "Sie waren sehr beschützend zu den Kindern", so Betty Turpin, die von einer "sehr angesehenen Familie" sprach, über die Eltern.

  • (Bild: facebook.com, krone.at-Grafik)

Das Ehepaar musste laut "Daily Mail" 2011 Bankrott anmelden und hatte mehr als 500.000 Dollar (rund 400.000 Euro) Schulden. Der Vater war Techniker eines Verteidigungsunternehmens, bei dem er 140.000 Dollar (rund 110.000 Euro) pro Jahr verdient haben soll, die Mutter war Hausfrau. Die Ausgaben der Familie hätten das Gehalt des Vaters um 1000 Dollar (rund 800 Euro) pro Monat überschritten.

Nachbarn: Kinder plünderten Mülltonnen
Die Nachbarn beschrieben die Familie als ungewöhnlich und eigenbrötlerisch. Einige wussten nicht einmal, dass auch Kinder in dem Haus wohnen. Andere hätten einige der Kinder gesehen, beispielsweise bei der Suche nach Essen in Mülltonnen. Eine Anrainerin erzählte, sie habe gescherzt, die Kinder würden wie die Vampir-Familie aus dem Film "Twilight" aussehen, "wirklich, wirklich blass". Und: "Sie kamen nur in der Nacht nach draußen."

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Miriam Krammer
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