„Bukarest, Sofia und Belgrad sind aufgrund der Pleite von SkyEurope frei geworden“, so Niki Lauda. Daher werde man diese vielversprechenden Osteuropa-Ziele ab Februar 2010 täglich anfliegen. Außerdem wird schon im November die Frequenz nach Frankfurt aufgestockt. Dies wurde durch EU-Auflagen im Zuge der AUA-Übernahme möglich. Die dafür notwendigen neuen Flugzeuge kommen im März bzw. Mai nächsten Jahres.
„Unser Wachstum ist darauf abgestimmt, wie viel Geld wir zur Verfügung haben“, erklärt Lauda. Sämtliche Flieger werden nämlich aus Eigenmitteln finanziert und gehören Flyniki. Geld dürfte vorhanden sein, auch wenn der durchschnittliche Ticketpreis zuletzt gefallen ist (derzeit rund 105 Euro).
Immer mehr Firmen buchen bei Billig-Airlines
Alleine im ersten Halbjahr stieg der Gewinn um 30 Prozent, die Passagierzahlen um 25 Prozent und der Umsatz um 20 Prozent. Profitiert hat Flyniki unter anderem davon, dass wegen der Krise auch immer mehr Firmen bei Billig-Airlines buchen. Insgesamt rechnet Lauda heuer mit 275 Millionen Euo Umsatz und rund 2,6 Millionen Passagieren. 2010 werden dann sogar 3,8 Millionen Fluggäste und ein Umsatz von 400 Millionen Euro angepeilt.
von Gerald Hofbauer, Kronen Zeitung
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