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camera_altErdogan tobt:Wo ist Impfstoff?Nach Razzien„Urteil nicht erfüllt“Einsatz in Bratislava
Nachrichten > Welt
15.01.2018 18:14

Erdogan tobt:

„USA bauen Terror-Armee an unserer Grenze auf“

  • Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan fühlt sich vom NATO-Partner USA hintergangen und betrachtet die kurdisch-arabische "Grenzschutzruppe" in Nordsyrien als Terrorgefahr.
    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan fühlt sich vom NATO-Partner USA hintergangen und betrachtet die kurdisch-arabische "Grenzschutzruppe" in Nordsyrien als Terrorgefahr.
    (Bild: AFP, krone.at-Grafik)

Der Aufbau einer neuen Grenztruppe in Syrien durch die von den USA angeführte Anti-IS-Koalition und der mit ihr verbündeten Milizen sorgt sowohl bei der türkischen als auch der syrischen Regierung für gehörigen Ärger. Die rund 30.000 Mitglieder zählende Einheit aus kurdischen und arabischen Kämpfern soll als "Grenzschutztruppe" unter anderem das Wiedererstarken der Terrormiliz Islamischer Staat verhindern. Während die Regierung von Präsident Bashar al-Assad den USA eine "schamlose Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität Syriens" vorwarf, befürchtet der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan eine weitere Stärkung kurdischer Streitkräfte in der Region. In einer wütenden Rede sprach Erdogan am Montag vom "Aufbau einer Terror-Armee an unserer Grenze".

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"Wir müssen diese Terror-Armee im Keim ersticken", sagte Erdogan. Die Türkei ist empört über die Beteiligung der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG), die Ankara wegen ihrer engen Verbindungen zur verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) als Terrororganisation betrachtet. Die Türkei hatte schon am Sonntag kritisiert, die Pläne seien nicht mit allen Mitgliedern der Anti-IS-Koalition abgestimmt worden, zu denen auch die Türkei gehört. Erdogan warnte am Montag, "die Freunde und Verbündeten" sollten sich "nicht zwischen uns und die Terroristen" stellen. Die Türkei werde sonst nicht verantwortlich sein für "ungewollte Vorkommnisse".

  • Die kurdischen Gebiete in Nordsyrien werden von YPG-Kämpfern kontrolliert.
    Die kurdischen Gebiete in Nordsyrien werden von YPG-Kämpfern kontrolliert.
    (Bild: AFP)

Die Türkei kritisiert seit Jahren die US-Militärhilfe für die YPG in Syrien. Am Sonntag drohte Erdogan mit einer neuen Militäroffensive gegen die kurdische Region Afrin im Nordwesten Syriens, die von der YPG kontrolliert wird. "Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Operation kann jeden Moment beginnen", sagte Erdogan in seiner Rede am Montag. Die Türkei hatte im August 2016 die Militäroperation "Schutzschild Euphrat" in Nordsyrien gestartet, um die IS-Miliz und die YPG von der Grenze zurückzudrängen. Der Einsatz wurde im März 2017 offiziell beendet, doch startete Ankara im Oktober einen neuen Einsatz in der syrischen Provinz Idlib, um dort eine sogenannte Deeskalationszone durchzusetzen.

  • Türkische Panzer in Syrien
    Türkische Panzer in Syrien
    (Bild: AP)

Russland warnt vor "Teilung Syriens"
Die syrische Regierung verurteilte am Montag "entschieden die US-Ankündigung zur Schaffung von Milizen im Nordosten des Landes". Ein Vertreter des Außenministeriums warnte, jeder Syrer, der sich an den Milizen beteilige, werde als "Verräter" betrachtet und entsprechend behandelt. Russlands Außenminister Sergej Lawrow warnte vor einer "Teilung Syriens".

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