50.000 Euro weg

Pongauer fiel Internetbetrug zum Opfer

Web
05.01.2018 10:00

Nach einer Kärntnerin ist nun auch ein Pongauer einer vermeintlichen Online-Liebe auf den Leim gegangen. Das Techtelmechtel kommt den 46-Jährigen teuer zu stehen: Wie die Salzburger Landespolizeidirektion am Donnerstag berichtete, überwies der Mann den Betrügern im Ausland von Mai bis Dezember 2017 in mehreren Tranchen insgesamt 50.000 Euro.

Der oder die Täter köderten den Mann mit einer Frau, mit der sich ab Mai des Vorjahres eine E-Mail-Bekanntschaft entwickelte. Laut Polizei gab die Unbekannte vor, Gefallen an dem 46-Jährigen gefunden zu haben und ihn kennenlernen zu wollen. Der Pongauer überwies daraufhin an einen unbekannten Kontaktmann in Texas 1000 Euro, um seiner Bekanntschaft die Reise nach Österreich zu ermöglichen. Diese dachte jedoch nicht daran, sondern kam mit einer neuen Geschichte daher.

Sie sei Alleinerbin eines britischen Fonds im Wert von 4,5 Millionen Euro geworden. Das Geld könne sie aber nicht so einfach übernehmen. Es seien verschiedene Zahlungen notwendig, um das Erbe anzutreten. Bei der Finanzierung hatte sie an den 46-Jährigen gedacht. Dieser begann zu überweisen, mittels Online-Banking auf britische Konten. Bis Anfang Dezember kamen in mehreren Teilen mehr als 50.000 Euro zusammen.

Warnungen seines Bankbetreuers schlug der Betrogene in den Wind. Von den Tätern fehlt jede Spur.

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