Hilfsprojekt in Afrika
Schnaderbeck: Wenn Gebete irgendwann erhört werden
Es war ein mit Discobeats beschalltes Open-Air Restaurant in Tansania in dem Viktoria Schnaderbeck ihren Jahreswechsel verbrachte. Ohne Tamtam. Nur eine Flasche Wasser und ein Teller Nudeln mit Gemüse. „Alles hier ist ungewöhnlich. Und unvergesslich. Aber wunderschön“, so die ÖFB-Kapitänin, die damit die Reise nach Afrika meinte. Um „Jambo Bukoba“ zu unterstützen. Ein Hilfsprojekt, das Buben und Mädchen in Tansania mit Hilfe von Sport für das ganze Leben fit machen möchte.
Seit dem 27. Dezember ist die Steirerin in Afrika. Über München, Amsterdam und Nairobi ging es nach Entebbe in Uganda, dann eine fünfstündige Autofahrt über die Grenze bis nach Bukoba. Zu einem 15-jährigen Mädchen namens Liberata, die auf dem Rücken „Ronaldo 7“ stehen hat. Selbst geschrieben.
Für eine Beflockung fehlt das Geld. Aber das ist Nebensache. Denn es gibt nur einen Wunsch. „Sie betet jeden Tag zu Gott, dass sie Fußballerin wird“, erzählt der Papa. „Jambo Bukoba“ und Viki Schnaderbeck wollen helfen, dass dieser Traum Realität wird
Vera Lischka, Kronen Zeitung
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