Am Samstag um 11 Uhr beginnt im Zielgelände des Hahnenkamms eine Trauerfeier, wie sie Tirol nur alle paar Jahre erlebt. "Gäste aus der ganzen Welt werden dabei sein, darunter viele Ex-Rennläufer, internationale Skiclubs und die Kitzbüheler Traditionsvereine", sagt Barbara Thaler vom Kitzbüheler Skiclub (KSC).
Der Trauerzug wird vom Zielgelände durch die Stadt zur Stadtpfarrkirche führen. "Viele Details müssen allerdings noch geklärt werden – von der Abfolge der Formationen bis zum Blumenschmuck und bis zu den Parkplätzen für die Tausenden Gäste", schildert Thaler.
Spenden statt Blumen
Ab Donnerstag wird Sailers Leichnam in der Klosterkirche aufgebahrt. Dort sowie am Samstag im Zielgelände liegen Kondolenzbücher auf. Die Rosenkränze werden Donnerstag und Freitag (jeweils um 19 Uhr) in der Klosterkirche gebetet. Anstelle von Blumen und Kränzen bittet die Familie im Sinne des Verstorbenen um Spenden für die „Toni Sailer Sportförderung“.
Großer Artikel in der NY-Times
Den weltweiten Stellenwert der Skilegende beweist auch das mediale Echo: Die renommierte "New York Times" widmete dem berühmten Kitzbüheler einen großen Nachruf. Darin ist sinngemäß von einem "charismatischen Skifahrer" die Rede, der ein "Nationalheld" gewesen sei. Und: "Er war schon zu Lebzeiten eine Legende..."
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