Zaun zerstört

Rowdys wüten erneut in Streichelzoo

(Bild: PETER TOMSCHI)

Aufregung herrscht weiter um den neuen Streichelzoo in Draßburg. Rowdys hatten, wie berichtet, den Zaun des Freigeheges zerstört – die Tiere sind entlaufen, mühsam mussten sie eingefangen werden. „Unseren Schützlingen ist zum Glück nichts passiert. Die gemeinen Vandalenakte nehmen jedoch kein Ende“, schlagen die Betreuer Alarm.

Erst vor wenigen Wochen wurde das Kleintiergehege beim sogenannten Schwarzen Kreuz in Draßburg eröffnet. Seither erfreut sich der Streichelzoo unterhalb eines Aussichtsturms bei Ausflüglern großer Beliebtheit. Ziegen, Ponys & Co. lassen vor allem Kinderherzen höher schlagen.

Tiere entlaufen
Gemeine Rowdys versuchen jetzt allerdings, die Idylle mutwillig zu zerstören. Im Schutz der Dunkelheit schleichen sie immer wieder zum Gehege und toben sich dort aus. Ein Pfleger: „Zuletzt hatten die Unbekannten den Zaun aufgeschnitten und aus der Verankerung gerissen.“ Die Tiere sind entlaufen, konnten aber unverletzt zurückgebracht werden.

Polizei bereits eingeschaltet
„Schon zweimal wurde ein Verdächtiger bei unserem Streichelzoo ertappt, der mutmaßliche Täter ergriff jedoch sofort die Flucht und konnte stets entkommen“, heißt es aus dem Gemeindeamt. Groß ist nun die Angst vor weiteren Vandalenakten. Die Polizei wurde bereits eingeschaltet.

von Karl Grammer, Kronen Zeitung