Massenkarambolage

Kilometerlanger Stau nach Unfall auf A23

(Bild: APA/MA 68 BERUFSFEUERWEHR WIEN/LICHTBILDSTELLE/MA 68)

Blechsalat und Stauchaos hat am Mittwochvormittag auf der Wiener Tangente geherrscht. Bei der Ausfahrt Gürtel auf der A23 in Fahrtrichtung Norden krachten mehrere Fahrzeuge zusammen, berichteten ARBÖ und ÖAMTC. Die Karambolage, an der Lkws und Pkws beteiligt waren, führte daraufhin zu einer Totalsperre der A23 Richtung Norden, woraufhin sich ein kilometerweiter Rückstau bildete. "Es herrschte ein bisschen Chaos", so ein ARBÖ-Verkehrsexperte. Nach den Aufräumarbeiten auf wurde die Sperre der Strecke ab 12.30 Uhr wieder aufgehoben. Die Staus lösten sich langsam wieder auf.

Der Unfall ereignete sich gegen 10.00 Uhr. Wie die Polizei bestätigte, waren zwei Lkw und vier Pkw zusammengekracht. Drei Personen wurden leicht verletzt, ein viertes Unfallopfer musste ins Krankenhaus gebracht werden. Über die Unfallursache gab es zunächst keine Angaben.

Fahrzeugteile auf Gegenfahrbahn geschleudert
Laut ÖAMTC musste ein Lenker aus einem Autowrack herausgeschnitten werden. Weil Fahrzeugteile auf die gegenüberliegende Fahrbahn gefallen waren, ist auch ein Fahrstreifen der Gegenrichtung gesperrt worden. Auch hier bildete sich ein kilometerlanger Rückstau.

Weitere Behinderungen durch Sanierungsarbeiten auf der A22 und der A23: siehe Infobox!

Wegen der Bergungsarbeiten wurde die Autobahn in Richtung Kagran komplett gesperrt, wodurch sich ein kilometerlanger Stau bildete. Gegen 11 Uhr reichte dieser laut ARBÖ bereits rund zehn Kilometer bis zum Knoten Inzersdorf zurück.