Fälle nun bestätigt

Drei Kärntner sind mit dem H1N1-Virus infiziert

Kärnten
23.07.2009 14:59
In Kärnten gibt es drei neue bestätigte Fälle und einen weiteren Verdachtsfall der Neuen Grippe. Mittlerweile steht fest, dass die drei Männer, die am Dienstag nach einem Mallorca-Urlaub mit einer FlyNiki-Maschine in Graz gelandet sind, mit dem H1N1-Virus infiziert sind, so Gesundheitsreferent Peter Kaiser am Donnerstag. Bei einem 22-jährigen Oberkärntner, der ebenfalls in der Maschine war, werden die Untersuchungsergebnisse am Freitag feststehen.

Die drei Männer (24, 25 und 29) waren am Dienstag mit der Airline FlyNiki von Mallorca kommend in Graz gelandet und gemeinsam mit dem Auto nach Kärnten gefahren. Zwei Stunden nach der Ankunft stellten sich bei dem 24-jährigen Kfz-Mechaniker aus Villach die ersten Grippe-Symptome ein. Er kam am Mittwoch mit hohem Fieber ins Spital.

Auch die anderen beiden Männer haben sie sich am Mittwoch zur Untersuchung ins Landeskrankenhaus Villach begeben. Mittlerweile steht fest, dass sich alle drei Mallorca-Urlauber mit dem H1N1-Virus infiziert haben. „Sie werden in einem Isolierzimmer behandelt“, so Kaiser.

Ergebnisse am Freitag
Bei dem 22-jährigen Oberkärntner, der mit der gleichen Maschine von seinem Mallorca-Urlaub am Dienstag zurückkehrte und aufgrund gesundheitlicher Beschwerden im Krankenhaus Spittal untersucht wird, hat sich der Verdacht auf eine H1N1-Infizierung noch nicht bestätigt. „Die Ergebnisse der Untersuchung werden am Freitag erwartet“, so Kaiser, der beruhigt: „Es gibt keinen Grund zur Aufregung, der Krankheitsverlauf hat sich bei allen Fällen als unkompliziert herausgestellt. Auch die bisherigen sieben H1N1-Patienten sind wieder vollständig genesen!“

Inzwischen wurden auch mögliche Kontaktpersonen der drei Erkrankten verständigt und informiert. Weiters werden auch jene Flugpassagiere über das Bundesgesundheitsministerium verständigt, die in der gleichen und in den zwei Reihen vor und hinter den Erkrankten gesessen haben.

Die Zahl der bestätigen Fälle von Neuer Grippe hat sich damit in Kärnten auf insgesamt zehn erhöht.

Symbolbild

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