Internet-Abzocke

Für Hund bezahlt, den es gar nicht gab

Burgenland
20.07.2009 08:49
Eine Familie aus Pilgersdorf, die ihrer Tochter den Wunsch eines süßen Hundewelpens erfüllen wollte, ist beim Internetkauf einem Betrüger auf den Leim gegangen. Bittere Kindertränen und 150 Euro weniger auf dem Konto einer Familie sind alles, was blieb.

Lediglich 150 Euro wollte Kagap F. aus Kamerun für den entzückenden Welpen „Nina“ haben. „Das junge Tier wäre genau das Richtige für meine Tochter“, dachte die Frau aus Pilgersdorf und überwies die geforderte Summe auf das angegebene Konto. Das Warten auf den neuen Hausgenossen begann. Doch statt eines Hundes kam eine Forderung über weitere 650 Euro ins Haus geflattert. „Der Betrag wäre für eine Versicherung, wir würden sie nach Erhalt des Hundes zurückbekommen“, erzählt die junge Mutter.

3.000 Euro Bußgeld gefordert
Da erkannte sie, dass sie einem Betrüger auf den Leim gegangen war. Sie forderte von dem Unbekannten die 150 Euro zurück.  Stattdessen verlangte der Mann aus Kamerun von seiner Kundin  3.000 Euro Bußgeld für den Vertragsbruch. „Den Hund hat es nie gegeben. Das war nur eine billige Abzocke“, so Christian Koisser von der AK. Er empfiehlt von Geschäften dieser Art lieber die Finger zu lassen und Haustiere im Inland zu kaufen.

von Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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