Zecken-Alarm

In der Steiermark gibt es die meisten FSME-Fälle

Steiermark
10.07.2009 18:38
21 Mal haben seit Jahresbeginn infektiöse Zeckenbisse österreichweit bereits zu gefürchteten FSME-Erkrankungen geführt. Mit sieben Fällen ist die Steiermark, gefolgt von Oberösterreich (fünf), am stärksten betroffen. Zur empfohlenen Vorsorge läuft noch bis 31. Juli eine vergünstigte Zeckenschutz-Impfaktion.

"Es ist eine bedauernswerte Tatsache, dass sich nach wie vor zu viele Menschen ungeschützt in der Natur aufhalten und sich offenbar nicht des Risikos bewusst sind, an FSME erkranken zu können", appelliert Franz X. Heinz, Vorstand des Klinischen Instituts für Virologie der Medizin-Uni in Wien, an die Vernunft.

Nur Vorsorgemaßmahmen bieten Schutz
Laut einer Gfk-Studie haben nur 66 Prozent der Bevölkerung das empfohlene Impfschema korrekt eingehalten, mehr als eine Million Österreicher sind überhaupt gänzlich ohne Impfschutz. "Eine  wirksame Impfung nach einem Zeckenbiss gibt es nicht – nur die Vorsorgemaßnahmen bieten den nötigen Schutz."

Noch ist es nicht zu spät! Bis 31. Juli läuft eine Impfaktion, in deren Rahmen in allen Apotheken vergünstigte Impfstoffe (26,60 Euro für Erwachsene, 22,60 Euro für Kinder) angeboten werden. Nach der Grundimmunisierung – das sind drei Teilimpfungen innerhalb eines Jahres – ist drei Jahre später die erste Auffrischungsimpfung fällig, ehe es dann im Fünf-Jahres-Rhythmus weitergeht.

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