Erste Liga vor Start

Großteil der Vereine setzt auf steirische Qualität!

Steiermark
09.07.2009 17:48
Zurück in die Zukunft! Am kommenden Dienstag startet die Erste Liga zum letzten Mal mit zwölf Vereinen in die Saison. Ab der Spielzeit 2010/11 erfolgt bekanntlich die Rückkehr zur neuen, alten Zehnerliga. Auch wenn wegen der Reform mit den Amateuren der Salzburger Bullen und der Austria zwei Absteiger schon vor dem Start feststehen, ist für Spannung gesorgt. Eines ist schon vor dem ersten Ankick klar: Weiß-Grün liegt total im Trend!

Der Favorit: "Wir wollen um den Titel mitspielen!", sagt Admira-Boss Richard Trenkwalder und zückt artig das Scheckbuch. Der gebürtige Steirer stellte heuer ein Budget von fünf Millionen Euro für die Südstädter auf. Logisch, dass er da vor allem auf Landsleute vertraut. Trainer Walter Schachner steht bekanntlich Sportdirektor Heri Weber zur Seite - und am Spielersektor ist die Steirer-Fraktion mit Gernot Plassnegger auf vier Mann angewachsen.

Unumstrittener Star ist aber ein Slowake: Super-Techniker Vladimir Janocko soll die Admira in die Bundesliga führen. Laut Trenkwalder werden aber auch noch ein oder zwei Samba-Zauberer aus Brasilien  andocken.

Die Jäger: Wenn jemand die Admira ärgern kann, dann am ehesten die Steirer-Filiale aus dem "Ländle". Mit Lienhart & Co. holten die Altacher ein Sextett aus der "Grünen Mark". Logisch, hat beim Bundesliga-Absteiger mit Sportdirektor Walter Hörmann und Coach Adi Hütter auch ein Duo mit weiß-grünem Anstrich das Sagen. Hütter: "Wir sind absolut konkurrenzfähig - ich bin überzeugt davon, dass wir vorne mitspielen werden."

Der zweite Jäger kommt aus Innsbruck. Dort will's Wacker nach dem Vize-Titel in der Vorsaison wissen. Auch wenn große "Kracher" a la Admira das Budget nicht zulässt. Mit "Schurl" Harding ist aber natürlich ein Steirer der prominenteste Zugang für Walter Kogler.

Die Neuen: Mit der Vienna spielt der älteste Fußballklub Österreichs wieder in Liga zwei. Oberstes Ziel der Stöger-Truppe (mit Ex-Aussee-Kapitän Richi Strohmayer) ist der Klassenerhalt. Gleiches gilt auch für Dornbirn. Einzig bekannter Name der Ländle-Elf ist der Ex-Altacher Oliver Mattle - Coach Armand Benneker führte seine Elf aber schon im Vorjahr mit beinharter Disziplin zum Aufstieg.

Die Steirer: Last-Minute-Zugang bei Hartberg - die Oststeirer haben fünf Tage vor Saisonstart Igor Sekic verpflichtet. Der Ex-Leobner soll bei der Friesenbichler-Truppe Regie führen. Insgesamt vier Neue hat Gratkorn-Coach Michi Fuchs an Bord - das Ziel ist klar. "Nicht wieder so lange um den Klassenerhalt zittern, wie in der letzten Saison", stellt Goalie-Urgestein Hannes Schwarz klar.

von Marcus Stoimaier, "Steirerkrone"

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