Post bleibt stur

14 Filialen im Burgenland müssen zusperren

Burgenland
29.05.2009 10:13
Die Post bleibt dabei, 14 Filialen im Burgenland müssen zusperren. Ganz egal, ob die betroffenen Stützpunkte positiv wirtschaften oder nicht. Neben der Postfiliale in Minihof-Liebau ist davon auch der Standort Klingenbach betroffen, wo die Gemeinde sogar auf die Mieteinnahmen verzichten würde.

"Die Post-Verantwortlichen spielen den Gemeinden über nicht fair. Wir haben jetzt Belege, dass einige von der Schließung betroffene Ämter gar keine Verluste einfahren", sagt SP-Clubchef Christian Illedits. Als Beispiel führt er im Süden Minihof-Liebau an, wo laut Post ein Jahresverlust von 4.000 Euro eingefahren wird. "Das ist lachhaft. Unser Postamt arbeitet wirtschaftlich", ärgert sich Bürgermeister Helmut Sampt.

Gemeinde hätte auf Mieteinnahmen verzichtet
Ein anderes Beispiel ist das Postamt in Klingenbach. Dort fallen für die Post jährlich 6.000 Euro Mietkosten an. Darauf würde die Gemeinde verzichten, um diese wichtige Filiale zu erhalten. "Wir haben dieses Angebot in den vergangenen drei Jahren mehrfach gemacht. Aber ohne Erfolg", sagt Bürgermeister Johann Frank. Er versteht nicht, warum mit den Gemeinden derart verfahren wird.

von Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

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