Werden Männer schon bald völlig überflüssig? Nach künstlicher Befruchtung arbeiten Forscher auch schon längst am künstlichen Saft, der Leben schafft: Sperma, das im Labor gezüchtet wird. Noch ist es bei uns Menschen nicht so weit, aber bei Mäusen und Zebrafischen funktioniert das bereits.
Durch das Züchten der kleinen Schwimmerkönnen Tiere noch schneller gezüchtet werden, jubelndie Wissenschaftler. Das neue Verfahren wird dazu eingesetzt,um Tiere in einer Generation statt bisher in zwei genetisch verändernzu können. Im Reagenzglas gelang es amerikanischen und japanischenGentechnikern, aus männlichen Keimzellen von ZebrafischenSperma zu züchten, bisher war das nur bei Mäusen gelungen.Durch das künstlich gezüchtete Sperma sei es außerdemmöglich, komplexere genetische Veränderungen bei einergroßen Zahl von Tieren durchzuführen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.