Keine Stubenhocker

Internet-Nutzer haben mehr Freunde

Web
19.01.2004 14:55
Den typischen Internet-User stellt man sich oft als Hornbrille tragenden „Nerd“ vor, der keine Freunde hat und seine Freizeit vor dem Computer oder dem Fernseher verbringt. Eine weltweite Studie der Los Angeles University zeigt, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Web-Surfer haben mehr Freunde und sehen weniger fern.
Durch das World Wide Web sind PC-Nutzer nichtmehr isoliert in ihrem stillen Kämmerchen: Dank E-Mail, InstantMessaging und Online-Flirt treffen sich Web-User öfter mitFreunden als Menschen ohne Internet-Anschluss. Während sichdie Offline-Bevölkerung passiv vom Fernsehen berieseln lässt,holen sich Internet-Nutzer Informationen und Unterhaltung, diesie wollen direkt aus dem WWW.
 
Wie die Studie, die in 14 Ländern durchgeführtwurde, zeigt, ist die digitale Kluft zwischen Armen und Reichenimmer noch hoch. Dabei wurde eine erstaunlich hohe Internet-Nutzungbei den ärmsten Schichten festgestellt. Frauen holen im Internetlangsam auf: Frauen liege in der Nutzung nur mehr acht Prozenthinter den Männern. In Taiwan sind es bereits gleich viele,während in Italien 42% der Männer, aber nur 22% derFrauen online sind.
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