In der Wiener Innenstadt haben die "Rauchinspektoren" auf eigene Faust flächendeckend alle Lokale besucht. Aber auch Restaurants in anderen Landeshauptstädten, in Skigebieten sowie Einkaufszentren in ganz Österreich hat die Selbsthilfegruppe "Krebspatienten für Krebspatienten" unter die Lupe genommen.
Das Fazit von Obmann Dieter Erlacher: "Das gesetzliche Rauchverbot wird beinahe nirgends eingehalten." Und deshalb wurden bereits 500 Anzeigen eingebracht, Hunderte weitere sollen noch folgen. Erlachers erklärtes Ziel: ein generelles Rauchverbot.
Kommende Woche soll es erstmals eine genaue "Rauch-Übersicht" über den ersten Wiener Bezirk geben. Ob die Gastronomen dann tatsächlich mit Strafen rechnen müssen, ist noch unklar.
von Doris Vettermann, Kronen Zeitung
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