„Es geht uns um die Verkehrssicherheit, um die Pendler, um die Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses“, so Landeshauptmann Niessl. In den letzten Jahren habe sich auf der A4 Ostautobahn eine zunehmend problematische Verkehrssituation ergeben.
„Der Verkehr hat in den letzten Jahren sehr stark zugenommen. Natürlich, mehr Betriebe, mehr Einkaufszentren, die Öffnung der Schengen-Grenzen, das alles führt zu mehr Verkehr“, meint Landeshauptmann Hans Niessl. Eine Einschätzung, die auch die Asfinag bestätigt. Ein LKW-Überholverbot besteht derzeit nur auf der A4 von der niederösterreichisch/burgenländischen Landesgrenze bis nach der Abfahrt Neusiedl am See.
Verkehrsaufkommen seit dem Jahr 2000 verdoppelt
Der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll befürwortet ebenfalls den Ausbau der A4, weil sich das Verkehrsaufkommen seit dem Jahr 2000 verdoppelt habe. Das Land Niederösterreich habe rund 52.000 Fahrzeuge pro Tag gezählt, der Schwerverkehr mache 17 bis 20 Prozent aus. Darauf wies Pröll bei einem Arbeitsgespräch mit Ministerin Bures hin.
In Bruck an der Leitha und den umliegenden Anrainergemeinden wird auf die Misere seit langem hingewiesen: "Diese Autobahn ist wegen der Lkw und ihrer riskanten Überholmanöver besonders gefährlich", wird zwischen Bruck und Schwechat betont. Gehofft wird, dass der Ausbau nicht zu lange auf sich warten lässt.
von Harold Pearson (Kronen Zeitung) und krone.at
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