Schweden-Spiel

Lagerbäck weiß nicht viel über das ÖFB-Team

Fußball
09.02.2009 20:51
Das ÖFB-Team darf am Mittwoch (20.30 Uhr/live ORF1) im Länderspiel gegen Schweden in Graz-Liebenau auf den Überraschungseffekt hoffen, denn wie "Landslaget"-Teamchef Lars Lagerbäck (Bild) am Montagabend zugab, besitzt er nicht allzu viel Informationen über den Gegner. "Ich habe die österreichische Nationalmannschaft nicht so genau verfolgt und weiß wenig Bescheid", erklärte der Coach.

Dennoch geht Lagerbäck davon aus, dass die Partie für seine Truppe eine optimale Generalprobe für das WM-Quali-Match am 28. März gegen Portugal darstellen wird. "Ich bin glücklich, weil die Spielweise und das Niveau der Österreicher gut in unsere Vorbereitung auf dieses Spiel passen."

Schweden ohne Superstar Ibrahimovic
Gegen die Iberer muss der schwedische Teamchef auf den gesperrten Superstar Zlatan Ibrahimovic verzichten, deswegen wurde der Inter-Goalgetter so wie der verletzte Angreifer Johan Elmander auch nicht für die Österreich-Partie einberufen. "Doch wir haben mit Sebastian Larsson, Markus Rosenberg und Marcus Berg drei sehr gute Stürmer im Kader."

Salzburg-Goalie Gustafsson hofft auf Einsatz
In der Tormannfrage ließ sich Lagerbäck nicht festlegen, Salzburg-Goalie Eddie Gustafsson hofft aber auf einen Einsatz gegen seine neue Wahlheimat. "Ich erwarte mir einen Sieg von uns, und dass ich in der zweiten Hälfte spiele", lautete die Ansage des 32-Jährigen, der nach eigenen Angaben noch kein großer Kenner des österreichischen Fußballs ist. "Ich kann über die Österreicher nicht viel sagen, habe nur ein EURO-Spiel von ihnen gesehen. Aber ich weiß, dass mein Clubkollege Marc Janko ein Top-Stürmer ist."

ÖFB-Team absolvierte zwei Trainings
Das österreichische Fußball-Nationalteam hat am Montagabend im GAK-Trainingszentrum in Graz das erste von zwei Trainings vor dem Testspiel gegen Schweden absolviert. Auf eine Ansprache von Teamchef Karel Brückner folgte ein rund 30-minütiges Programm mit Conditioning-Coach Roger Spry. Die Einheit, die hauptsächlich im Zeichen der Regeneration stand, dauerte insgesamt 100 Minuten.

Xanthi-Goalie Michael Gspurning stieß erst mit einstündiger Verspätung zu seinen Kollegen, weil ein Flug kurzfristig gestrichen worden war.

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(Bild: KMM)



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