Brutaler Überfall

Salzburger niedergeschlagen und ausgeraubt

Österreich
31.12.2008 11:51
Zu mehreren Gewalttaten ist es in der Nacht auf Mittwoch im Land Salzburg gekommen. Ein 39-jähriger Einheimischer wurde in Hallein von zwei unbekannten Männern niedergeschlagen und beraubt. In Zell am See schlugen zwei Holländer einen Kroaten krankenhausreif. Und in St. Johann versetzte ein alkoholisierter Rumäne seiner Freundin vor den Augen eines neunjährigen Kindes einen Kopfstoß und zerstörte anschließend den Christbaumschmuck.

Das Opfer des Überfalls in Hallein war nach einem Lokalbesuch zu Fuß nach Hause gegangen. Am Parkplatz der Pernerinsel wurde der 39-Jährige gegen 2.30 Uhr plötzlich von hinten niedergeschlagen. Die zwei Täter erbeuteten seine Geldtasche, mehrere Ausweise, rund 140 Euro in bar und seine Winterjacke samt dem eingesteckten Handy. Passanten eilten dem Mann zu Hilfe. Er wurde mit Kopfverletzungen ins örtliche Spital gebracht. Die Fahndung nach den Räubern verlief bisher ohne Erfolg.

Aggressive Holländer
In Zell am See haben zwei Männer, die vermutlich aus Holland stammen, offenbar grundlos auf einen 53-Jährigen eingeschlagen. Der Kroate - er wohnt in Zell am See - hat laut Polizei erhebliche Verletzungen an der Schläfe, im Gesicht, an der Hand und am Knie erlitten. Er konnte sich noch in ein Haus schleppen, wo er die Blutungen zu stillen versuchte. Anschließend wurde er von der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert. Die zwei Verdächtigen - sie dürften 20 bis 25 Jahre alt gewesen sein - konnten entkommen.

Rumäne in Rage
Ein alkoholisierter Rumäne ist bei einem Streit mit seiner Freundin in St. Johann im Pongau so in Rage geraten, dass er der 28-jährigen Frau vor den Augen des neunjährigen Sohnes einen Kopfstoß gegen die Stirn verpasste. Nachdem der 27-Jährige auch noch den Christbaumschmuck beschädigte, machte er sich aus dem Staub. Polizisten konnten den rabiaten Mann kurze Zeit später festnehmen. Sie mussten ihm wegen seiner Aggressionen Handfesseln anlegen. Der Rumäne darf die Wohnung vorerst nicht mehr betreten.

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