Rund um die Uhr war die Mannschaft um Schanzenchef Wilfried Pimperl und Sepp Pürcher zuletzt im Einsatz. Allein für Vorbau, Aufsprung und Auslauf werden ja rund 4.300 Kubikmeter Schnee benötigt, damit die Weitenjagd (25.000 Karten wurden im Vorverkauf bereits abgesetzt) über die Bühne gehen kann. Allein Frau Holle wollte diese Vorgabe zuletzt nicht erfüllen. Deshalb musste gehandelt werden.
Ganze Region half mit
"Ein Schulterschluss der ganzen Region hat es ermöglicht, dass wir den Schnee zur Schanze bringen konnten", ist Organisator Hubert Neuper glücklich. Bei den Kaiblinger Seilbahnen in Haus im Ennstal etwa wurde mit vier Schneekanonen die weiße Pracht für den Kulm produziert.
Neuper: "In fünf Tagen ist die gesamt Schanze fertig präpariert, und die Flugshow kann beginnen. Ermöglicht wurde diese Aktion durch einen einzigartigen Solidaritätsakt der regionalen Hotellerie, Gemeinden und der Transportunternhemen - sensationell."
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