"Für die Jänner-Abfahrten würde eine gezielte Vorbereitung nicht reichen. Selbst schmerzfrei wäre das nicht seriös. Ich kann nicht in drei Wochen das trainieren, was andere seit einem halben Jahr machen. Eine weitere Verletzung würde ich damit wahrscheinlich mehr als herausfordern, und da wäre es um elf Monate sehr gute therapeutische Arbeit schade", meinte Buder nach seiner Vernunft-Entscheidung.
Anfang Dezember hatte sich der Göstlinger (Beezirk Scheibbs) auf dem Hochkar wieder auf Schnee gewagt, die Schmerzen in der rechten Kniekehle wurden jedoch immer größer. Dabei hatte Buder das Konditionsprogramm in den Monaten davor größtenteils problemlos abspulen können. Buder suchte daraufhin Dr. Christian Fink in Innsbruck auf, gemeinsam wurde der Versuch beschlossen, die Kniekehle mittels Therapie in den Griff zu bekommen.
"Wahrscheinlich muss ich mich langsam wieder an die Skibelastung gewöhnen", erklärte Buder, der von der vollen Rückendeckung durch den ÖSV und seine Skifirma Head berichtete. Die nächsten Ziele liegen auf der Hand, nämlich die Olympischen Winterspiele 2010 sowie die WM 2011.
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