Sein 51-jähriger Besitzer hatte zuerst gedacht, der zweijährige Norikerhengst hätte sich die Verletzungen in dem Stall, der laut Polizei unversperrt war, irgendwie selbst zugefügt. Das Tier erholte sich aber nicht, und so musste am Donnerstag schließlich ein Tierarzt her. Der erkannte sofort, was Sache war: tiefe Stichwunden im Bauchbereich und im rechten hinteren Oberschenkel. Eindeutig Tierquälerei.
Schwere Blutvergiftung
Und dann - noch am Christtag - der nächste Schock für den Besitzer: Das Tier hat eine schwere Blutvergiftung und keine Überlebenschance. Es musste eingeschläfert werden.
Serientäter wieder aktiv?
In der Steiermark und im Südburgenland hatte in den vergangenen Jahren ein Pferdequäler sein Unwesen getrieben, dies ist die erste ähnliche Tat seit etwa einem Jahr. Bei der Exekutive schließt man nicht aus, dass derselbe Täter nun wieder aktiv geworden sein könnte.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.