Grauenhafte Tat

Tierquäler schlitzt Pferd auf – Serientäter?

Steiermark
28.12.2008 13:34
Ob es ein Messer war, wurde noch nicht genau ermittelt - fest steht, dass es ein scharfer, spitzer Gegenstand gewesen sein muss, mit dem ein Tierquäler einen Hengst in Übelbach im Bezirk Graz-Umgebung malträtiert hatte. Das schwer verletzte Tier kämpfte noch bis zum Christtag, musste dann aber eingeschläfert werden. Identität, Aufenthaltsort und Motiv des Täters sind unbekannt...

Sein 51-jähriger Besitzer hatte zuerst gedacht, der zweijährige Norikerhengst hätte sich die Verletzungen in dem Stall, der laut Polizei unversperrt war, irgendwie selbst zugefügt. Das Tier erholte sich aber nicht, und so musste am Donnerstag schließlich ein Tierarzt her. Der erkannte sofort, was Sache war: tiefe Stichwunden im Bauchbereich und im rechten hinteren Oberschenkel. Eindeutig Tierquälerei.

Schwere Blutvergiftung
Und dann - noch am Christtag - der nächste Schock für den Besitzer: Das Tier hat eine schwere Blutvergiftung und keine Überlebenschance. Es musste eingeschläfert werden.

Serientäter wieder aktiv?
In der Steiermark und im Südburgenland hatte in den vergangenen Jahren ein Pferdequäler sein Unwesen getrieben, dies ist die erste ähnliche Tat seit etwa einem Jahr. Bei der Exekutive schließt man nicht aus, dass derselbe Täter nun wieder aktiv geworden sein könnte.

Symbolbild

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