„Ich bin so froh, dass es meinem Sohn gut geht. Mir kommen die Tränen, wenn ich ihn spielen höre“, sagte sein 66-jähriger Vater der deutschen „Bild“-Zeitung. Er war extra aus Leipzig zum Konzert seines Sohnes angereist. Vor sechs Jahren hatten sie sich zum letzten Mal gesehen – und da auch nur kurz. Hirte war zum 60er seines Vaters gekommen, doch sie hatten sich nicht viel zu sagen.
„Sie sagte: ‚Dein Junge ist im Fernsehen‘“
„Ich habe meine Frau und meine Kinder 1976 verlassen, danach habe ich den Kontakt zu Michael über Jahrzehnte verloren“, erzählte der 66-Jährige weiter. „Sein schlimmer Lkw-Unfall, seine Musik, sein Schicksal – davon habe ich nichts gewusst.“ Erst als der 44-Jährige bei der RTL-Show „Das Supertalent“ mitmachte, habe er alles erfahren. „Meine Schwester rief mich an und sagte: ‚Dein Junge ist im Fernsehen‘.“ Da sei schon das Halbfinale gelaufen.
Die Vergangenheit soll jetzt ruhen
Vater und Sohn hätten Meinungsverschiedenheiten gehabt. „Vielleicht hat er sich auch geschämt, weil er arbeitslos war. Es könnte aber auch sein, dass es an seinem Stiefvater lag. Das ist jetzt aber auch egal. Wir sind eine Familie. Die Vergangenheit soll ruhen.“
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