In der Steiermark war in einem Verarbeitungsbetrieb im Südosten des Landes über Kärnten aus Irland geliefertes Schweinefleisch beschlagnahmt worden. Dies sei für die Herstellung von Salami verwendet worden. Diese Produkte könnten nun wieder freigegeben werden, sagte der Agrarreferent.
Unbedenkliche Mengen an Dioxin
Laut der Risikobewertung durch die EU-Lebensmittelbehörde habe es keine gesundheitliche Gefahr gegeben. "Es ist nicht davon auszugehen, dass jemand Schaden genommen hat", hatte der zuständige Bereichsleiter im Gesundheitsministerium, Ulrich Herzig, Mitte Dezember betont. Dioxin sei zwar grundsätzlich eine krebserregende Substanz - die geringen Mengen, die in dem Fleisch vermutet worden waren, wären allerdings sowieso unbedenklich gewesen.
Alle Produkte zurückgezogen
Nur bei zehn Prozent der Waren aus Irland gebe es tatsächlich eine Grenzwertüberschreitung, zurückgezogen worden seien jedoch alle Produkte aus dem fraglichen Zeitraum.
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