"Wir liegen als 14. nicht dort, wo wir es uns erhofft haben," sagt der U19-Teamstürmer, "deshalb hat der Präsident bereits mit Kasernierung gedroht. Das ist hier üblich, wenn der Erfolg ausbleibt." Nach dem Sonntags-Spiel daheim gegen Vicenza geht's bis 29.12. auf Weihnachtsurlaub in die Steiermark. "Italien war für uns der richtige Schritt. Robert und ich wissen zwar nicht, ob wir uns wirklich durchsetzen werden, aber wir entwickeln uns täglich weiter. Physisch und taktisch werden wir beim Training mit den vielen Ex-Serie-A-Profis immer stärker."
Hilfsbereite Kollegen
Und die Teamkumpels sind auch hilfsbereit: "Unser Topspieler Mattia Biso hat uns zum Beispiel gleich sein Auto geliehen, weil wir keines gehabt haben - obwohl er sich sicher denkt, was wir Österreicher überhaupt da wollen."
Professionelles Umfeld
Das Umfeld in Frosinone ist sehr professionell: Das Trainingszentrum hat zwar keineswegs GAK-Niveau, aber der Klub hat elf Millionen Euro Budget. In drei reinen Fußball-Zeitungen erhält die Serie B ein großes Forum - die Partien werden alle von Sky-TV übertragen. "Und transfermäßig sehen sich die Serie-A-Klubs eher in der Serie B um, als beispielsweise in Österreich."
Heimholung kommt nicht in Frage
Daher ist die GAK-Idee einer leihweisen Heimholung von Elsneg und Gucher kein Thema: "Denn sobald wir aus den Abstiegssorgen raus sind, werden wir Jungen unsere Chance erhalten."
von Volker Silli, "Steirerkrone"
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