"RK1" flugunfähig

Rettungshubschrauber bei Einsatzflug beschädigt

(Bild: RK1 Fresach)

Der Rettungshubschrauber RK1 ist am Sonntagmorgen während einer Landung in Steinfeld im Bezirk Spittal/Drau schwer beschädigt worden. Der Pilot konnte am Einsatzort nicht landen und musste ausweichen. Dort streiften die Rotorblätter des Hubschraubers eine Straßenlaterne. Der Schaden ist beträchtlich, er beträgt um die 120.000 Euro.

Gegen 09.20 Uhr wurde der Rettungshubschrauber „RK 1“ nach Steinfeld zu einem medizinischen Notfall beordert. Da es beim unmittelbaren Einsatzort keine Landemöglichkeit gab, entschloss sich der aus Deutschland stammende 40-jährige Pilot, auf Höhe des Feuerwehrhauses im Ort zu landen, um dort das Rotkreuzteam abzusetzen.

Rotorblätter streiften Straßenlaterne
Bei diesem Landemanöver streifte der Hubschrauber mit den Rotorblättern eine Straßenlaterne, deren davonfliegende Teile einen nahe liegenden Verkehrspiegel beschädigten. Der Pilot brach den Landeanflug ab und setzte sein Fluggerät am östlichen Ortsende von Steinfeld neben der Landesstraße ab.

Keine Personen verletzt
Das aus drei Personen bestehende Rotkreuz-Team sowie der Pilot blieben unverletzt. Auch andere Personen kamen durch die herumfliegenden Teile nicht zu Schaden.

120.000 Euro Schaden
Der am Fluggerät (Rotorblättern) entstandene Schaden ist beträchtlich und dürfte etwa 120.000 Euro betragen. Mit einem Lkw (Bild) wurde der Rettungshubschrauber zum Stützpunkt nach Fresach gebracht.