Nach Rapids 1:1 gegen den LASK "überbrückte" Lukse die Zeit bis zum Abflug in den Miami-Urlaub (übrigens mit den Austrianern Madl und Okotie) feiernd mit Freunden in einem Lokal in Wien-Alsergrund. Dort kam es dann zur Rangelei - oder gar Schlägerei? Denn nun kursieren Gerüchte über einen Jochbeinbruch und eine am Knöchel verletzte junge Frau - alles verursacht von Lukse.
Rapid-Sprecher bestätigt "Vorfall"
"Blödsinn, das ist die übliche Legendenbildung, da wird viel übertrieben", so Rapids Pressesprecher Shoukry, der mit Lukse in Miami telefoniert hat. Doch auch Shoukry bestätigt, dass es einen "unerfreulichen, inakzeptablen Vorfall" gab.
Lukse soll sich beim Verlassen des kleinen Lokals den Weg durch eine Gruppe "freigedrängt" haben. Dabei ist die junge Frau, laut Shoukry sogar eine Freundin des Rapid-Goalies, gestürzt und hat sich am Knöchel verletzt. Alles halb so wild? Nicht ganz. "Das ist kein gebührendes Benehmen für einen Rapid-Spieler", heißt es von Seiten des Klubs - daher wird Lukse nach seinem Urlaub bei Präsident Edlinger und Sportchef Hörtnagl zum Rapport müssen.
"Wiederholungstäter" Lukse
Zumal der 21-Jährige ein "Wiederholungstäter" ist. Schon im August, noch dazu vor dem Derby gegen die Austria, war Lukse beim Neustifter Kirtag in eine Schlägerei verwickelt. Ob er auch involviert war, ist nicht geklärt. Fakt ist nur, dass Pacult vorübergehend auf Lukse verzichtete. Kostet der Vorfall nun Lukse wieder sein "Leiberl"?
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