Hilfe aus der Luft

Rotwild versinkt derzeit im Schnee

Kärnten
18.12.2008 18:56
Wegen der enormen Schneemassen findet das Rotwild in Oberkärnten kein Futter und muss hungern. Seit Tagen sind Jäger im Einsatz, um den Tieren Futter zu bringen. Nun kam Hilfe aus der Luft. Trotz des Schlechtwetters gelang es nun dem Bundesheer, Rettungsflüge durchzuführen. Hubschrauber fliegen Heuballen und auch Helfer zum Wild.

"Das Rotwild steht bis zum Bauch im Schnee und kommt nicht weiter", sagt der Drautaler Wolfgang Erlacher. Seit Tagen sind ja im Drau-, Möll- und Gailtal Jäger auf Skiern unterwegs, um das Wild mit Futter zu versorgen.

Bilder von der Wildfütterung findest du in der Infobox!

Bundesheer fliegt Futter ein
Nun kam Hilfe aus der Luft. Das Bundesheer flog Heuballen ein. "Doch die Sicherheit der Menschen muss vorgehen. Die Lawinengefahr ist groß", sorgt sich Jagdreferent Josef Martinz um die Leute. Daher hat er einen Assistenzeinsatz des Bundesheeres angefordert. "Uns liegen mehrere Fütterungsansuchen vor", weiß Bundesheersprecher Helmut Sadnikar. Noch bis mindestens morgen, Samstag, werden die Versorgungsflüge durchgeführt.

Schlechte Wetter erschwert Flüge
Diese werden allerdings durch schlechte Sicht und Windspitzen von bis zu 90 km/h erschwert. Dennoch gelang es Einsatzpilot Manfred Lienhard, mit seiner Alouette III am Donnerstag Heuballen und auch weitere Jäger zu den Futterstellen zu fliegen.

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