Angefangen hatte alles mit einer abgebrochenen P-Taste. Hilfesuchend wandte sich der Kunde an HP und bat um ein entsprechendes Ersatzteil. Der Hersteller quittierte die Anfrage mit der Antwort, dass man keine Ersatzteile verschicke und das Notebook daher eingeschickt werden müsse. Sicherheitshalber, so ein Techniker am Telefon, solle der Kunde ein etwaiges Passwort für den Rechner mitschicken. Wahrscheinlich müsse das Gerät für die Reparatur jedoch nicht einmal in Betrieb genommen werden.
Zwei Wochen später erhielt der Kunde sein Notebook zurück – mit reparierter Taste, aber ohne Bilder, Dokumente und wichtige Arbeitsunterlagen auf der Festplatte. Der Grund: Für die Reparatur war die gesamte Festplatte gelöscht worden. Eine Standardvorgehensweise des Unternehmens, wie der verärgerte Kunde am Telefon erst anschließend erfuhr. Dies ist auch der Grund, warum sich das Unternehmen bislang hartnäckig weigert, dem Kunden den entstandenen Schaden zu ersetzen.
Der Ratschlag des "Consumerist" daher: Vor dem Einschicken zur Reparatur unbedingt sämtliche Daten des Geräts sichern.
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