Mit 85 Prozent hat der Anteil heimischer Gehölze in den Wohnzimmern wieder alte Rekordmarken erreicht. "Auch heuer ist der Import aus Dänemark wieder zurückgegangen", berichtet Rosemarie Wilhelm von der steirischen Landwirtschaftskammer. Der noch vor Jahren befürchtete Druck aus dem Osten sei ausgeblieben - die dortigen Ernten brauche man mittlerweile vor allem für den gestiegenen Eigenbedarf.
500.000 steirische Bäumchen werden verkauft
"Schön, frisch und mit kurzen Transportwegen" lautete die Werbebotschaft der steirischen Christbaumbauern, die jährlich rund 500.000 Bäumchen in Umlauf bringen, von denen fast die Hälfte davon in den Verkauf außerhalb des Bundeslandes geht, insbesondere in den Wiener Raum. Der größte Anteil heimischer Produktion kommt mit rund einer Million Stück aus Niederösterreich: Diese Nadelgehölze sind mit sieben bis 14 Euro pro Laufmeter auch einiges günstiger als die steirischen, deren Preis mit 15 bis 18 Euro angegeben wird.
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