Trotz Angeboten

“Die Eiskrippe gehört nur den Grazern!”

Steiermark
15.12.2008 14:43
Die Eiskrippe im wunderschönen Ambiente des Landhaushofes ist die Attraktion im Grazer Advent - um die uns viele Städte beneiden. Ihr "Vater", der Eiskünstler Gert J. Hödl, ist ein gefragter Mann. Und ein sympathischer obendrein: Trotz vieler Angebote bleibt die Krippe "daheim". Die Touristiker jubeln...
Gert J. Hödl hat eine ganz besondere Beziehung zur steirischen Landeshauptstadt - und zu ihren Menschen. Zu Sigi etwa, wie der Eiskünstler den Grazer Bürgermeister nennt. Und auch zu Dieter Hardt-Stremayr, dem obersten Touristiker der Stadt.

Beide waren "Männer der ersten Stunde": Als Hödl 1995 nach Graz kam, waren der damalige "Häuptling" der Innenstadt-Kaufleute und der Chef von Graz Tourismus jene, die an die Idee Hödls glaubten.

Interessenten holten sich kalte Füße
Schon die Premiere im Jahr 1996 war ein riesiger Erfolg. "Kaum war ich wieder zu Hause in Villach, standen auch schon Vertreter der Stadt Nürnberg vor meiner Tür, um die Krippe nach Deutschland zu holen." Ob sie es bis ins Haus geschafft haben, ist nicht überliefert. Chance hatten sie jedenfalls keine! Auch Berlin, Hamburg, Basel und Andorra zeigten größtes Interesse - und auch sie holten sich kalte Füße. Hödl lässt da erst gar keine Zweifel aufkommen: "Die Eiskrippe war immer in Graz und wird auch immer in Graz bleiben! Punkt."

Und das ist gut so: Denn das Medienecho ist überwältigend - die Bilder der Krippe gehen um die Welt. 224 Fernseh-Anstalten haben allein heuer davon berichtet. Davon profitiert der Tourismus. Und die gastfreundlichen Grazer "teilen" gerne...

von Ernst Grabenwarter, "Steirerkrone"

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