400 Jobs weniger

Infineon-Chefin kann “nichts ausschließen”

Kärnten
12.12.2008 18:39
Nicht nur bei "Infineon" im Süden der Draustadt, auch in Villach selbst beherrscht die aktuelle Lage im Hi-Tech-Konzern die Gerüchteküche. Vorstands-Chefin Monika Kircher-Kohl nahm am Freitag im Gespräch mit der "Kärntner Krone" Stellung.

Die Finanz- und Wirtschaftskrise trifft "Infineon" hart - immerhin gehört der Konzern auch zu den großen Autozuliefer-Betrieben. Kircher-Kohl: "Das von uns angebotene Trennungspaket wurde von 270 eigenen Mitarbeitern angenommen. Sie befinden sich aber teilweise noch im Betrieb. Zusätzlich wird auf 130 Leiharbeiter verzichtet." In Summe bedeutet das für Infineon-Villach einen Personalabbau um enorme 400 Stellen.

"Können nichts ausschließen"
Das könnte aber noch lange nicht alles gewesen sein! Monika Kircher-Kohl stellt über die nahe Zukunft auch klar und unmissverständlich fest: "Wir können derzeit gar nichts ausschließen, weder Kurzarbeit oder etwas ähnliches."

Das wiederum könnte die Folge der derzeit mangelnden Auslastung der Villacher Fabrik sein - die läuft derzeit nur mit 50 Prozent der möglichen Kapazität.

Von Fritz Kimeswenger, Kärntner Krone

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