Beidseitiges Interesse
Vieri behauptet, dass Inter Artikel 27 des Statuts verletzt habe, der Klubs Lauschangriffe und Bespitzelungen der Spieler verbietet. Die Telefongespräche Vieris seien abgehört worden, um dessen Leben außerhalb des Spielfelds auszuspionieren. Das hat Inter-Chef Massimo Moratti selbst vor den Ermittlern zugegeben. Vieri wurde mit Hilfe einer Privatdetektei mit Verbindungen zur Telecom Italia bespitzelt.
Vieri tief deprimiert
Der Lauschangriff habe Vieri moralische und finanzielle Schäden zugefügt, auch sein Image sei beeinträchtigt worden, daher sei die Forderung nach Schadenersatz vollkommen angebracht, sagte der Rechtsanwalt des Spielers, Danilo Buongiorno. Nach dem Fall sei Vieri in eine tiefe Depression geschlittert.
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