Das Land habe "aktiv reagiert", in "konstruktiver Zusammenarbeit" mit den ÖBB sei es zu "Nachbesserungen" gekommen, sagte Gabmann am Mittwoch. Es seien "Kompromisse notwendig" gewesen, jedoch "Schwerpunkte gesetzt" worden. Sollten weitere Nachjustierungen notwendig sein, würden die Verhandlungen fortgesetzt.
Unabhängig von notwendigen Adaptierungen sei "viel Positives für Niederösterreich erreicht" worden, stellte Gabriele Lutter, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Personenverkehr AG, fest. Sie verwies auf 2.260 Züge die pro Werktag im Bundesland unterwegs sind und dabei 358.000 Fahrgäste befördern. Im Zusammenhang mit dem Fahrplanwechsel würde breit informiert - u.a. mit regionalen Fahrplänen an Haushalte ebenso wie durch die Mitarbeiter der ÖBB, Bürgermeister von Gemeinden an Bahnlinien sollen ebenfalls eingebunden werden.
Donaubrücke in Tulln ab März '09 ein halbes Jahr gesperrt
Bei dem Pressegespräch wurde auch ein "Spezialfall" in NÖ angesprochen. Die Bahnbrücke über die Donau in Tulln muss - auch im Hinblick auf Lärm - saniert werden. Sie wird mehr als ein halbes Jahr (22. März bis 27. September 2009) gesperrt bleiben. In den Nachverhandlungen haben das Land und die ÖBB vereinbart, dass es in diesem Zeitraum einen zweiten durchgehenden Zug Wien-Krems im Nachmittags-Berufsverkehr geben wird. Ebenfalls fixiert wurden Schnell-Direktbusse von Sigmundsherberg, Großweikersdorf und Kirchberg am Wagram nach Wien-Floridsdorf (U6) und Wien-Kaisermühlen (U1).
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