Laut GVB nur "Einzelfälle"
Gut neun Millionen Euro haben die Info-Säulen inklusive dem neuen Betriebsleitsystem gekostet. Ein Batzen Geld für ein System, das nicht (oder zumindest nicht immer) funktioniert. Die GVB rechtfertigen sich mit Einzelfällen, auf die man keinen Einfluss hätte: Gleisparker, Verkehrsunfälle, beschädigte Garnituren, verkürzte Streckenführung, etc. Das System sei nicht flexibel genug, um auf derart kurzfristige Änderungen reagieren zu können. Fragt sich nur, warum es dann in anderen Städten, wie in Wien oder Linz, dennoch funktioniert...
Lisa Rücker will sich der Sache annehmen
Im Büro der grünen Verkehrsstadträtin Lisa Rücker ist man sich des Problems jedenfalls bewusst. Die Ungenauigkeit der Anzeigen auf den Info-Säulen seien immer wieder Gegenstand von Beschwerden. "Das gehört optimiert", verspricht Rücker sich der Sache anzunehmen.
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von Ernst Grabenwarter, "Steirerkrone"
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