Aus der Funke-Welt

Wenn Bücher zum Leben erwachen: “Tintenherz”

Kino
10.12.2008 14:34
Mortimer Folchart (Brendan Fraser) ist das, was man gemeinhin einen "Bücherdoktor" nennt. Von Töchterchen Meggie wird der Buchbinder liebevoll Mo gerufen. Von ihm hat sie nicht nur die Liebe zu Büchern geerbt, sondern auch seine ganz spezielle Begabung: Der leidenschaftliche Vorleser vermag Buchinhalte zum Leben zu erwecken. Doch für jeden Charakter, jedes Wesen, das er aus der Tintenwelt befreit, wird ein anderes der realen Welt entrissen. Wie auch Meggies Mutter, die einst im Plot des Mittelalterromans "Tintenherz" verschwand, als Mo ihr daraus vorlas. Dabei entkam der tückische Schurke Capricorn, der nun nach Gesellschaft lechzt und Mo arg in Bedrängnis bringt...

Regisseur Ian Softley (unvergessen seine Henry-James-Adaption "Die Flügel der Taube") lässt eine fantastische Märchenwelt erstehen, wobei der kreative Funke der deutschen Bestseller-Autorin Cornelia Funke ("Tintenherz", "Tintenblut", "Tintentod" u. a.), die sich hinter der Harry-Potter-Erfinderin Joanne K. Rowling wahrlich nicht zu verstecken braucht, sichtbar überspringt und in einer pittoresken Kinosprache seine zauberische Entsprechung findet. Helen Mirren ("The Queen") begeistert als schrullige Tante.

Von Christina Krisch, Kronen Zeitung

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