Biathlon-Weltcup

ÖSV-Herren in der Verfolgung nicht vorne dabei

Sport
07.12.2008 14:25
Der Pole Tomasz Sikora hat am Sonntag das Verfolgungs-Rennen beim Weltcup-Auftakt der Biathleten in Östersund für sich entschieden und dabei die Norweger Ole Einar Björndalen (2,5 Sekunden zurück) und Emil Svendsen (+ 4,9) knapp in Schach gehalten. Der Kärntner Daniel Mesotitsch (siehe Bild), 20. nach dem Sprint, startete mit zwei fehlerlosen Schießeinlagen gut in den 12,5-km-Bewerb, musste sich nach zwei Fehlschüssen in weiterer Folge aber schließlich mit Platz 16 zufriedengeben. Mit Dominik Landertinger als 23. schaffte es ein zweiter ÖSV-Läufer in die Top 30.

"Alle unserer Läufer haben Plätze gut gemacht. Ich bin vor allem aufgrund der Ausgangsposition vom Sprint mit Mesotitsch und Landertinger zufrieden", erklärte ÖSV-Cheftrainer Reinhard Gösweiner. Landertinger sei läuferisch top unterwegs gewesen, der Tiroler holte 25 Ränge auf.

Schwache Schussleistungen der Österreicher
Mesotitsch (+ 1:19,7 Min.) war zwischenzeitlich im "hektischen Rennen" und trotz Nebels am Schießstand auf Rang sieben gelegen. Schießfehler kosteten dem Wahltiroler, ebenso wie den Routiniers Christoph Sumann (33.) und Fritz Pinter (38.), die jeweils dreimal daneben schossen, bessere Platzierungen.

Vorfreude auf Hochfilzen
Damit bleiben die Ränge fünf von Mesotitsch und acht von Christoph Sumann im Einzelbewerb am Mittwoch die einzigen Top-Ten-Ergebnisse der Österreicher in Östersund. Am kommenden Wochenende folgen ab Freitag die Heimrennen in Hochfilzen, wo am Sonntag heftiger Schneefall eingesetzt hat. "Als Ziel haben wir uns gesteckt, an die Ergebnisse vom Einzel am Mittwoch anzuschließen. Für einen Podestplatz muss aber alles zusammenpassen", betonte Gösweiner.

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(Bild: KMM)



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