Damit werden auch indirekt jene Informationen bestätigt, dass die Ermittlungen nach dem "Cobra"-Fehlschlag im Burgenland an einem toten Punkt angelangt sind. Das bedauert auch Kärntens Kripo-Chef Hermann Klammer, der meint, man hoffe auf weitere Zeugen. "Wir müssen jetzt zurück an den Start."
"Höchste Belohnung, die je in Kärnten ausgelobt wurde"
"Das ist immerhin die höchste Belohnung, die in Kärnten je ausgelobt wurde", fügte Klammer hinzu. Die beeindruckende Summe könnte für die eine oder andere Person "höchst lukrativ" erscheinen, meint er. "An der Aktion müssen ja mehrere Täter beteiligt gewesen sein." Sachdienliche Hinweise können beim Landeskriminalamt Kärnten in der Buchengasse 3 in 9020 Klagenfurt per Post bzw. unter der Rufnummer 059133/203334 telefonisch deponiert werden.
Großeinsatz im Burgenland ohne Ergebnisse
Zuletzt hatte es am Mittwochabend ein Großeinsatz der Polizei im Südburgenland gegeben. Die Informationen über den Verbleib des Sarkophags auf einem Bauernhof in Eberau (Bezirk Güssing) hatten sich allerdings als haltlos erwiesen.
In den kommenden Tagen sollen aber noch einige Befragungen durchgeführt werden. "Es handelt sich dabei um Auskunftspersonen, die im weitesten Sinne bei der Familie Flick tätig waren - zum Beispiel am Bau des Mausoleums mitgewirkt haben - und etwas mit dem Fall zu tun haben könnten", erklärte Klammer.
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