Auf Öffis umsteigen

ARBÖ warnt vor Verkehrschaos am Wochenende

(Bild: APA/GUENTER R.ARTINGER)

Am kommenden zweiten langen Einkaufssamstag und Adventsonntag erwarten die ARBÖ-Verkehrsexperten einen Ansturm auf alle Einkaufszentren und Adventmärkte. Besonders betroffen sind die großen Einkaufszentren, wie die SCS in Vösendorf, die SCN Shopping City Nord. Auf den Routen von und zu den Einkaufszentren wird es mit dem eigenem Auto kein Weiterkommen geben. Die Empfehlung: Umsteigen auf die Öffis!

"Wer sich Stress und nervenaufreibendes Parkplatzsuchen ersparen will, sollte auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen", lautet das Fazit von Alexandra Goga vom ARBÖ-Informationsdienst.Wie bereits in den vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr die Innere Mariahilfer Straße, zwischen Gürtel und Getreidemarkt für den gesamten Verkehr gesperrt.

Wegen Sanierungsarbeiten auf der Südosttangente (A23) werden außerdem ab Samstagabend in Fahrtrichtung Süden zwei Fahrstreifen gesperrt, berichtete der ÖAMTC. Staus werden vor allem am Sonntag erwartet. Die Arbeiten sollen bis Montag, 8. Dezember, um 6 Uhr abgeschlossen werden.

Auch die Besucher des Wiener Christkindlmarktes sollten auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, rät der ARBÖ. Die U2 sowie die Straßenbahnlinien J, D, 1 und 2 halten direkt vor dem Rathaus. Zum Schönbrunner Adventmarkt kommt man am besten mit der U4 oder mit der Buslinie 10A.

Weiter Details zur Verkehrslage in Wien: siehe Infobox!

Schnee lockt Ski- und Snowboardfans auf die Pisten
All jene, die dem Einkaufsstress entgehen möchten, flüchten in die Berge. Vor allem die Zufahrtsstraßen zu den Skigebieten werden teilweise überfüllt sein. In Tirol wird es vor allem auf der Inntalautobahn (A12) vor den Ausfahrten zu den Skitälern und den Tunnelportalen der Arlbergschnellstraße eng werden. Doch auch die Bundesstraßen im Ötztal auf der Ötztalbundesstraße (B186), die Zillertalbundesstraße (B169) und rund um Kitzbühel und St. Johann in Tirol die Brixentalbundesstraße (B170) und Lofererbundesstraße (B178) werden laut ARBÖ-Informationsdienst sehr überlastet sein.