Tierdrama im Zoo

Rabiater Fuchs tötet im Blutrausch 13 Pinguine

Ausland
04.12.2008 13:13
32 Exemplare hat die Pinguin-Population im Euregio-Zoo in Aachen im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen bis Mittwoch umfasst. Jetzt aber nicht mehr, lediglich 19 Brillenpinguine haben die Attacke eines wilden Fuchses überlebt, der sich offenbar durch das schützende Nylonnetz gefressen hatte, um zu den Frackträgern zu gelangen. 13 andere Pinguine hatten weniger Glück, sie wurden getötet!

"Die Pinguine hatten überall Bisswunden, einem wurde sogar der Kopf abgerissen", sagte Zoochef Wolfram Graf-Rudolf der "Bild"-Zeitung. Besonders tragisch: Unter den Opfern fanden sich  auch die Handaufzuchten "Nena" und "Adi" sowie der Chef der Gruppe, "Käpt'n Hook".

Zum Schutz der Überlebenden soll nun ein neues Sicherheitssystem eingeführt werden. Anstatt der offenbar nicht sehr wirkungsvollen Nylonnetze sollen nun stromführende Drähte in der seit acht Jahren bestehenden Aufzuchtanlage eingesetzt werden.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele