Nokia selbst preist das N97 daher als den "weltweit fortschrittlichsten mobilen Computer" an. "Wir glauben, dass die Bezeichnung 'mobile Computer' am treffendsten jene mobilen Geräte beschreibt, welche die besten Elemente und Features eines Mobiltelefons und eines Personal Computers vereinen", sagt Nokia-Sprecherin Barbara Fürchtegott.
Das 3,5 Zoll große Touchscreen-Display bietet dafür eine Auflösung von 640 mal 360 Pixeln und bis zu 16 Millionen Farben, was Apples iPhone klar aussticht. Ferner bieten 32 GB interner Speicher, die um eine microSD-Karte mit bis zu 16 weiteren GB ergänzt werden können, viel Platz für Musikstücke und Multimedia-Dateien. Die Tastatur dient als Eingabehilfe beispielsweise für E-Mails, SMS oder Texte. Zum Fotografieren wartet das N97 mit einer Fünf-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Optik auf.
Ein GPS-Empfänger und ein elektronischer Kompass versprechen eine leichte Positionierung. Dadurch soll es für N97-User ein Leichtes werden, auch standortbezogene Informationen über Online-Communities auszutauschen. Den Aspekt des individuellen Online-Erlebnisses unterstreicht auch der N97-Startbildschirm: Er bietet schnellen Zugriff auf die bevorzugten Kontakte, Inhalte und Medien des Nutzers und kann mithilfe von Widgets entsprechend persönlicher Vorlieben gestaltet werden. Damit die Web-Inhalte auch aufs Handy kommen, unterstützt das N97 neben WLan auch das schnelle HSDPA.
Laut Nokia soll das N97 ab dem ersten Halbjahr 2009 für voraussichtlich 550 Euro ohne Mobilfunkvertrag erhältlich sein. (pte)
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