Nervöser Räuber?

Bewaffneter Überfall auf Floridsdorfer Apotheke

Wien
03.12.2008 13:14
Bei einem Überfall auf eine Floridsdorfer Apotheke ist am Dienstagvormittag ein Schuss gefallen. Alles deutet daraufhin, dass es sich dabei um ein Versehen handelte. Denn als sich der Schuss aus der Gaspistole löste, hielt der Räuber seine Beute bereits in Händen. Wohl selbst überrascht vom Knall sperrte er danach die Mitarbeiter in den Keller und flüchtete.

Der Überfall wurde gegen 9 Uhr in der Autokaderstraße in Floridsdorf verübt. Der Täter wies die Angestellten mit dem Wort "Kassa" und der vorgehaltenen Gaspistole an, die Geldlade zu öffnen. Der Unbekannte bediente sich danach selbst, bis sich - wohl unbeabsichtigt - ein Schuss löste.

Mitarbeiter in Keller eingesperrt
Dann sperrte er die Mitarbeiter im Keller des Hauses ein und ließ den Schlüssel außen stecken. Der Mann verschwand zu Fuß mit geringer Beute in unbekannte Richtung. Seine Opfer konnten sich bemerkbar machen und wurden wenige Minuten später von Hausbewohnern befreit. Sie blieben unverletzt.

Laut Zeugenaussagen soll der Mann 20 bis 25 Jahre alt sein. Er war mit einem Sweater bekleidet, dessen Kapuze er weit ins Gesicht gezogen hatte.

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