Erschwerend kam hinzu, dass der 22-Jährige einen der Beamten übel beschimpfte. Er habe die Polizisten mit dem Song nicht beleidigen wollen, sagte Mullen vor Gericht aus. Das „Spiderpig“-Lied - Homer Simpson singt im Film den Song, während ein Schwein die Decke seines Hauses entlang läuft (den Clip aus dem Film findest du in der Infobox) - sei sein Handy-Klingelton gewesen und er habe es deshalb gesungen.
Doch der Richter zeigte keine Gnade - unter anderem auch deshalb, weil Mullen seit seinem zwölften Lebensjahr immer wieder wegen Alkoholexzessen aufgefallen war. Zusätzlich zu den drei verdonnerte ihn das Gericht zu weiteren acht Monaten, weil er nach dem „Spiderpig“-Vorfall gegen die auferlegte Ausgangssperre verstoßen und im Rausch einen Polizisten angegriffen hatte. Jetzt hat Mullen also insgesamt elf Monate Zeit, seinen Lieblingssong im Gefängnis zum Besten zu geben.
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