In Klinge gefallen

Mann bei Unfall mit Schwert beinahe verblutet

Oberösterreich
01.12.2008 14:45
Ein 32-jähriger KTM-Manager ist am Wochenende bei einem Unfall mit einem Schwert beinahe verblutet. Er stürzte in die Klinge, als er die Waffe zurück an die Wand hängen wollte. Sicherheitsdirektor Alois Lißl bestätigte den grausigen Unfall, der sich auf einer Party im Schloss Steyregg in der Nähe von Linz ereignet hatte, am Montag.

Der Mann hatte die Waffe von der Wand des Japansaales genommen, weil die Gruppe Schwierigkeiten gehabt hatte, eine  große Sektflasche zu öffnen. Viel Pech dabei: Bis auf ein Kurzschwert waren alle Schwerter in ihren Scheiden gesichert.

Einige Stunden später wollte der 32-Jährige das Schwert wieder an seinen Platz hängen. Dann stieg er auf einen Stuhl und wollte das Schwert wieder zurück an seinen Platz hängen. Dabei verlor er das Gleichgewicht, stürzte mitsamt dem Sessel um und bohrte sich die 40 Zentimeter lange Klinge in die Leiste. Zum großen Glück des Verletzten war unter seinen Freunden ein ausgebildeter Sanitäter, der sofort und richtig Erste Hilfe leistete und die stark blutende Wunde abdrückte. Diese Reaktion rettete dem Verletzten das Leben, da der Notarzt nicht rechtzeitig eintraf.

Der 32-Jährige wurde im Spital notoperiert und ist mittlerweile auf dem Weg der Besserung.

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