Trotz akuter Geldnot waren die zwölf City-Fans laut einem Bericht der britischen "Sun" von ihrer Heimatstadt aus aufgebrochen, um beim eher zu vernachlässigenden Match unbedingt dabei zu sein. Die Männer nahmen dafür eine extrem lange Reise in mehreren Etappen auf sich.
Zunächst ging es per Auto ins schottische Aberdeen, wo sie eine Fähre nach Lerwick auf den Shetland-Inseln nahmen. Zwölf Stunden dauerte schon alleine dieser Reise-Abschnitt. In Lerwick charterten die hartgesottenen Fans das Fischerboot "Three Sisters", um nach Torshavn überzustellen. Die Fahrt auf der bekannt rauen See kann je nach Wellengang bis zu 26 Stunden dauern.
"Hoffentlich lässt City den Ball im Netz zappeln"
Die Truppe rund um Organisator Leighton Gobbett brach schon am Dienstag zur Reise zu den Färöer Inseln auf und soll am Donnerstag knapp vor Anpfiff in Torshavn einlaufen. Gobbett war knapp vor der Abreise von dem Abenteuer begeistert: "Das wird sicher einer der lustigsten Trips, der jemals zu einem Fußball-Match gemacht wurde!" Einer seiner Kumpels ergänzente: "Ich glaube, wir sind die ersten, die zu einem Auswärtsmatch mit einem Fischerboot anreisen. Jetzt hoffen wir, dass City den Ball ein paar Mal im Netz zappeln lässt."
Zur körperlichen Stärkung haben die zwölf Burschen Verantwortliche des Fußball-Magazins "FourFourTwo" überredet, sie mit diversen alkoholischen Getränken zu unterstützen. Herausgeber Matthew Weiner war sofort für den Spaß zu haben: "Diese Reise repräsentiert alle Dinge, warum es so großartig ist, Fußball-Fan zu sein. Diese Burschen lieben ihr Klub und tun alles, um ihr Team spielen zu sehen."
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