"Es ist noch unbekannt, wie sich die Luftwege in den Früchten entwickeln, und warum Äpfel höhlenförmige Strukturen haben und Birnen Netzwerke aus winzigen Kanälen", sagte Pieter Verboven von der Universität Löwen. Nun sei jedoch klar, warum Birnen eher als Äpfel faulen. Ihre winzigen Kanäle könnten nicht so viel Sauerstoff in die Fruchtmitte befördern, und ihre Zellen seien daher einfach schneller außer Atem.
Um die Früchte zu erhalten, muss ein Minimum an Sauerstoff auch nach der Ernte in jede Zelle gelangen. Wenn dies nicht geschieht, entstehen braune Stellen, und die Fruchtqualität sinkt. Daher werden Äpfel und Birnen und kühlen Räumen mit einer Mindestkonzentration an Sauerstoff gelagert. Die Arbeit ist im Fachjournal "Plant Physiology" veröffentlicht.
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