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30.06.2008 12:36

Letzter Kampf

Metal Gear Solid 4 - Guns of the Patriots

Die Kriegsführung hat sich verändert, nichts ist mehr so wie es war. Wer hätte das gedacht: Ein in die Jahre gekommener Snake philosophiert über den Krieg. Er ist auf seiner letzten großen Mission. Ein Virus lässt ihn rasend schnell altern, wodurch ihm nur mehr weniger als zwölf Monate bleiben, um seinen Erzfeind Liquid in "Metal Gear Solid 4 – Guns oft he Patriots" endgültig zu stoppen.
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Die Metal-Gear-Solid-Reihe hat bei ihren Fans längst Kultstatus. Nun hat auch die PS3 ihren Teil von Konami spendiert bekommen. Die Erwartungen sind dementsprechend hoch. Schon der Installationsbildschirm macht Lust auf mehr: Während die Daten auf die Festplatte kopiert werden, zündet sich Snake eine Zigarette an und raucht sie genüßlich. In Zeiten von sich ausdehnenden Rauchverboten etwas gewagt, aber irgendwie auch passend für den Charakter Snake, der sich um solche Dinge keinen Deut scheren würde. Zumindest wird aber ein Hinweis eingeblendet, dass Rauchen die Gesundheit schädigt.

Nach dem Start des Spiels philosophiert Snake, wie eingangs erwähnt, über den Krieg und seine Veränderung im Lauf der Zeit. Er befindet sich auf einem Militärtruck inmitten des Nahen Ostens auf dem Weg zu einem Kampfschauplatz. Dort angekommen ist die Hölle los: Die eintreffenden Truppen sind schwerem Feuer aus den umliegenden Häusern ausgesetzt. Hier darf der Spieler eingreifen und Snake das erste Mal, allerdings nur wenige Sekunden, steuern.

Epische Zwischensequenzen
Danach geht es weiter mit der nächsten Zwischensequenz epischen Ausmaßes, in der sich Snake wieder genüßlich eine anraucht und durch die zerstörten Häuserschluchten schleicht. Dem Spieler wird in kurzen Interaktionsphasen die Steuerung näher gebracht. Kenner der Serie werden damit keinerlei Probleme haben.

Snake, der im Auftrag der UN unterwegs ist, sucht seinen Erzfeind Liquid.  Dieser steckt im Körper des Bösewichts Revolver Ocelot. Snake kann bei seinem Feldzug auf die Unterstützung von Otacon, Colonel X und Meryl bauen. Einen Charakterwechsel wie in "Metal Gear Solid 2" gibt es dankenswerterweise allerdings nicht.

Der militärische Konflikt in dem Snake gelandet ist, stellt ihn vor neue Herausforderungen. Jeder Kämpfer ist mit einem Chip versehen und somit registriert. Er kann nur für ihn freigeschaltete Waffen verwenden. Zudem operieren verbesserte Metal Gears auf den Kampfschauplätzen. Sieger in der rein kommerziell gewordenen Kriegsführung sind die Strategen, die hinter ihren Bildschirmen die besseren Entscheidungen treffen.

Schleichen und Rätseln par excellence
Snake war nie einer, der sich wild ballernd den Weg freischoss. Auch in Teil vier hat sich daran nichts geändert. Zwar ist immer ausreichend Munition vorhanden und das Zielen ist einfacher geworden, doch effektiver und erfolgreicher ist es nach wie vor, sich weitgehend unbemerkt fortzubewegen. Dazu wurden Snake neue Fähigkeiten spendiert: Er kann nun, endlich, in die Hocke gehen, sich tot stellen sowie sich auf dem Rücken liegend fortbewegen.

Snakes Anzug ermöglicht es ihm zudem, sich farblich wie ein Chamäleon der Umgebung anzupassen. Die Tarnung ist allerdings nur aufrecht, solange er sich nicht bewegt. Wie gewohnt gibt eine Anzeige darüber Auskunft, wie die Chancen stehen von den Gegnern entdeckt zu werden. Die feindlichen Soldaten reagieren neuerdings jedoch nicht nur, wenn sie Snake sehen, sondern auch, wenn sie ihn hören. Wird Snake entdeckt, steht er binnen kürzester Zeit einer wahren Übermacht gegenüber, da Gegner sofort Verstärkung herbeirufen. Leider bockt die KI aber auch von Zeit zu Zeit: Die feindlichen Truppen reagieren nicht immer so clever wie man es erwarten würde.

Abwechslung wird durch eingestreute Adventureelemente geboten, die dem Spiel mehr Tiefe verleihen. Auffallend ist zudem, dass die Level etwas komplexer geworden sind. Jedoch gibt es, so hat es zumindest den Anschein, immer mehrere Wege das Ziel zu erreichen. Selbst jene, die lieber Losballern bevor sie fragen, haben so die Möglichkeit weiterzukommen. Zu diesem Zweck kann Snake neuerdings auch auf ein elektronisches Helferlein zurückgreifen: MK.II, so die Typenbezeichnung, bietet ein Radar, um die Gegner zu lokalisieren, kann Fußspuren sichtbar machen und hat natürlich auch eine Nachtsichtvorrichtung.

Neu ist auch, dass Stress die Fähigkeiten von Snake beeinträchtigt. Der auf einer eigenen Anzeige abzulesende Stresslevel sollte daher stets im Auge behalten werden.

Online gegen 23 Gegner
Der Online-Part bietet die Gelegenheit, sich mit 23 anderen menschlichen Spielern zu messen. Allerdings spielt sich dieser Teil mehr wie ein klassischer Shooter. Demnach vermag der Online-Modus auch nicht so ganz das Flair der Kampagne zu übermitteln, als Zeitvertreib für Zwischendurch eignet er sich aber allemal.

Technisch gesehen gibt es so gut wie nichts zu meckern. Die Präsentation sowohl in grafischer als auch in musikalischer Hinsicht lässt einen ein ums andere Mal anerkennend mit der Zunge schnalzen. Die Story wird packend geschildert. Insbesondere Kenner der Serie kommen dabei voll auf ihre Kosten, werden doch alle offenen Handlungsstränge der Vorgänger unter Einbindung bekannter Gesichter zu einem Ende gebracht.

Fazit: "Metal Gear Solid 4", der letzte Teil der Serie, bildet einen mehr als würdigen Abschluss. Das Spiel glänzt mit einer exzellenten Präsentation und den altbekannten spielerischen Tugenden. Lediglich die komplexe Steuerung wird für Anfänger zu Beginn eine Hürde darstellen. Für Fans ist Snakes letzte Mission ohnehin ein Muss, doch auch alle anderen PS3-Besitzer sollten sich diese Perle nicht entgehen lassen.

Plattform: PS3
Publisher: Konami
Krone.at-Wertung: 9/10

von Harald Kaplan

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